Endlich ist es da, das Debütalbum von „Hurts“. Ja genau, von den beiden Herren aus Manchester, deren „Wonderful life“ gerade immer genau dann läuft, wenn ich das Radio einschalte (wobei der Sender fast egal ist, bis auf die Schlager-, Wort- und Klassikwellen spielen ihn alle.) Hurts also jetzt mit nem ganzen Album. „Happiness“ heißt es. Und ja, genau die erzeugt es beim Hören.
Während dieser Text entsteht, schallt es zum ersten Mal aus meinen Boxen, und garantiert nicht zum letzten Mal. Die Mischung aus Elektronik und Hymne, aus Coolness und Gefühl in der Stimme, aus Traurigkeit und Optimismus, genau diese Mischung trägt mich beim Hören fort. Ein Album für die Tanzfläche voller erwachsener Menschen, die sich in die Musik reinfallen lassen wollen.
Toller Einstieg mit „Silver Lining“, dann die Single. Spätestens bei „Illuminated“ hat der Geist abgehoben. Es wird etwas dauern, bis man die einzelnen Stücke wirklich trennscharf unterscheiden und benennen kann, zunächst fließt der Sound von einem Track zum anderen. Das macht aus den 11+1 Nummern am Ende ein Ganzes.
Es sind große Namen wie Depeche Mode, mit denen Hurts schon verglichen wurden, aber da wollen wir mal nicht anmaßend werden. Da reden wir mal in drei Alben und den ensprechenden Verkaufszahlen nochmal drüber. Aber wünschen würde ich es ihnen nach diesem Debüt auf jeden Fall!
Und hier für alle, die nicht genug davon bekommen können, das Video zur Single:
[youtube Kuwdw7KmGwA]
Share on Facebook