„Kochen ist Krieg“: So hat Gregor Weber sein erstes Buch überschrieben. Ein griffiger, appetitmachender Titel, der wohl allzuoft zutrifft, wenn man Kücheninsidern glauben darf. Ein Krieg gegen die Uhr, gegen die Sonderwünsche besonders schwieriger Gäste, gegen alle Unwägbarkeiten der Zubereitung frischen Essens.
In diese Gemengelage hat sich der Schauspieler Gregor Weber gewagt (bekannt als Tatort-Kommissar aus Saarbrücken und früher als Sohn Stefan der Familie Heinz Becker) – als Lehrling. Als es grad nicht so gut lief mit der Schauspielerei, absolvierte er eine Koch-Lehre im renommierten Restaurant VAU in Berlin – bei „Lanz kocht“-Star Kolja Kleberg.
Was er da gelernt hat über das Innenleben einer Sterneküche, half ihm nun für seine Küchenreportagen. Zunächst öffnete ihm das sicher die eine oder andere Tür, als er anfragte, ob er nicht für ein paar Tage ein Praktikum machen könne. Ganz unterschiedliche Küchen ließen ihn rein: von der Fregatte Mecklenburg-Vorpommern bis zum Amtssitz des Bundespräsidenten. Schreiben über Kochen I: Kriegsberichte von der Küchenfront weiterlesen
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