„Eins kann mir keiner nehmen … und das ist die pure Lust am Leben!“ – Diese Nummer schallte am Samstag (28.11.2009) gleich zweimal im Laufe des Abends durch die Europahalle in Castrop-Rauxel.
Passender kann man die Stimmung auf der zehnten AIDS-Gala „Tanz unterm Regenbogen“ nicht beschreiben. Besinnlicher Einstieg, dann Lebensfreude pur. Ein Mammutprogramm von 19 bis 1:30 Uhr, gespickt mit Schlagern, Comedy, Musicalhöhepunkten und Cheerleadern. Endgültig niemanden hielt es mehr auf den Sitzen, als vor Mitternacht der Überraschungsgast des Abends auftrat: der Kölner Uwe Engel in seiner Paraderolle als DJ Ötzi. Viele Besucher schauten sich fragend an: „Ist das der echte?“ Nein, aber er war abolut überzeugend. Und wenn nicht auch er nur ein begrenztes Zeitbudget gehabt hätte – die Castrop-Rauxeler hätten mit ihm noch am Sonntagmorgen unterm Regenbogen getanzt.
Der do1-Nahaufnahme ist eine spannende Begleitreportage gelungen, die sich anzusehen lohnt!
Am Tag des großen eldoradio*-Geburtstags waren die Fernsehmacher vom Dortmunder Campus mit dem „Mastermind“ hinter der Geburtstagsfeier unterwegs: eldoradio*-Musikchef Markus Wiludda hatte alle Hände voll zu tun. Vom Zimmerbuchen über Rechteverhandlungen in letzter Minute bis zum Transport der Technikkisten war er an diesem Tag immer in Bewegung.
Es war eine rundum gelungene Feier: 10 Jahre eldoradio* wurden mit 1200 Besuchern im neuen FZW begangen. Die drei Bands, die das Campusradio dazu eingeladen hatte, rockten die Halle: Videoclub, Friska Viljor und Phoenix baten bis nach Mitternacht zum Tanz.
Einen Eindruck von der Stimmung in der Halle vermittelt dieses kleine Video:
[youtube tSmdEV4zpW8]
Wer nicht dabei sein konnte, hatte im Radio das Vergnügen: Zusammen mit Florian Peter habe ich von 18 Uhr an Höhepunkte aus der Geschichte des zweitältesten NRW-Campusradios präsentiert. Dazu gabs Interviews, Stimmen und Stimmung aus der Halle und die Konzerte aus dem FZW live zu hören. Hier mochmal die ganze Sendung zum Nachhören – allerdings aus rechtlichen Gründen ohne die Musik:
Und eldoradio*-Reporter Tobias Fülbeck hat Moderatorin Dorothee Klee am nächsten Morgen im eldoradio*Toaster einen ausführlichen Partybericht abgeliefert – inklusive Glückwünsche des Oberbürgermeisters.
Es ist soweit: Der Tag der großen eldoradio*-Geburtstagsparty ist da. Mehr als 1200 Besucher feiern im FZW in Dortmund – und ungezählte Hörer können vor dem Radio dabei sein.
Schon um 16 Uhr liefern Norman Stahl und Kristina Schönbrunn in Vitamin e den Vorgeschmack auf den Abend. Unter anderem kommen unsere Partygäste von Phoenix, den Shootingstars aus Frankreich, live ins Studio.
Um 18 Uhr übernehmen Florian Peter und ich dann das Sendestudio. Wir blicken zurück in die Geschichte des Campusradios, haben die schönsten Pannen, die besten Comedys, die größten eldo*Hits … Und wir berichten natürlich live aus dem FZW vom Partyabend. Die Auftritte von Videoclub, Friska Viljor und Phoenix gibt es live zu hören.
Also einschalten: in Dortmund auf UKW 93.0, im Dortmunder Kabelnetz von Unitymedia auf 88.4 und als Livestream überall auf der Welt über eldoradio.de (Button oben rechts).
Versprochen, der Artikel jetzt kommt auf Deutsch… Es gibt so ein paar Grundregeln, die gelten einfach in jeder Staffel von „24“, auch in der siebten. Hier die wichtigsten:
Regel 1: Die Dinge sind nicht so, wie du glaubst. Da hast du dich grad an jemanden gewöhnt, ihn (oder sie) als Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse eingeordnet, da zertrümmern die Drehbuchautoren deine kleine Welt. Das Schöne dabei: Sie tun es nicht (nur) für einen besseren Cliffhanger. Nein, sie treiben damit die Story voran. Und der Zuschauer hat sooo viel mehr Sehgenuss. Das Problem: Es verändert Sehgewohnheiten. Andere, geradeaus erzählte Geschichten erscheinen nurmehr fad, einfallslos, berechenbar.
Damit direkt zusammen hängt Regel 2: Tot heißt nicht tot. Folgentod ungleich Serientod.
Regel 3: Es wird gefoltert. Neu ist: In beinahe jeder Folge wird auch drüber geredet. Staffel 7 ist die erste, die sich in weiten Strecken wie ein Metatext über 24 guckt.
Regel 4: FBI-Agenten, die sich an die Regeln halten, sind die letzten Deppen. Sie sind dazu da, Jack aufzuhalten, ihm im Weg zu stehen – ja, sie sind eigentlich viel effektiver als die Terroristen. Bedenkenträger, deren Hauptanliegen der eigene Hintern an der Heizung ist. Verständlicherweise habe sie und Jack Bauer nicht viel füreinander übrig. Was verständlich ist, wenn es im Secret Service, beim FBI und der NSA beinahe so zugeht wie bei Stromberg im Büro…
Regel 5: Auch Deppen können Helden werden. Können, müssen aber nicht.
Regel 6: Töchter sind echt schwer zu ertragen. Mit Grausen denken wir zurück an die Handlung um Kim in den ersten beiden Staffeln. Ein Ärgernis für die Fans – wenn auch wichtig für Jack, keine Frage. Und jetzt die Tochter der Präsidentin. Eine Sympathieträgerin? Naja, ich will nicht zu viel verraten…
Regel 7: Computerexpertinnen haben diesen huschenden, leicht vertrottelt wirkenden Chloe-O’Brien-Blick, der immer aussieht wie kurz vorm Nervenzusammenbruch.
Regel 8: Während der Präsident / die Präsidentin noch die „Wir-können-aufatmen“-Rede an „my fellow americans“ hält, gibt irgendwo in der Unterwelt schon wieder jemand per Handy das Kommando zur nächsten Attacke. Gut für die nächste Staffel.
Regel 9: Die wichtigste Regel aber, ist die Regel über Regeln, und die wirkt nun doch am besten auf Englisch, im Originaldialog zwischen FBI-Larry und Jack Bauer:
Larry: „The rules are what make us better!“
Jack: „… Not today!“
Übrigens: Danke, Jack, dass du diese graue Herbert-Knebel-Windjacke nach den ersten Folgen dann doch noch ausgezogen hast.
Dresden, dieses Wochenende: Die SPD sucht ihren neuen Kurs, zumindest bricht sie auf dieser Suche auf. Gemeinsam, nicht gegeneinander. So wünscht es sich zumindest der neue Vorsitzende, Sigmar Gabriel.
Das Fazit der Presse war ziemlich einhellig: Gute Rede von Gabriel, dafür gabs mit fast 95% Zustimmung ein sensationell gutes Ergebnis, Klatsche für Andres Nahles als neue Generalsekretärin, eine solide aber längst nicht mitreißende Präsentation Frank-Walter Steinmeiers und zuerst ein warmer, wenn auch nicht herzlicher Abschied von Franz Müntefering. Die wichtigsten Reden hier dokumentiert zum Anschauen.
eldoradio*, der Dortmunder Campussender, feiert in diesen Tagen mit den Hörern seinen zehnten Geburtstag. Der „große Bruder“ WDR kam zum Gratulieren.
Eine Woche lang gab es das Morgenmagazin „Toaster“ live vor Publikum aus dem Campus-Café „Sonnendeck“, und am 19.11. wird mit einer Riesen-Party und Live-Musik vom Feinsten im FZW gefeiert. Am Dienstag, 10. November 2009, hat das WDR Fernsehen in seiner Lokalzeit aus Dortmund über eldoradio* und die anderen Campusmedien berichtet. Hier gibt’s das ganze Stück nochmal zu sehen in der WDR Mediathek Regional.
Alle Infos rund um die Geburtstagsfeier, die ich ab 18 Uhr zusammen mit Florian Peter bei eldoradio* live im Radio moderieren werde, finden sich hier.